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Kartoffelernte beim Heimatverein fand großen Anklang

„Das war eine Veranstaltung, wie ich sie mir von einem Heimatverein wünsche,“ meinte Georg Brinkschulte und blickte über das abgeerntete Kartoffelfeld, auf dem immer noch zahlreiche Kinder spielten und das Feldfeuer beschickten, in dessen Glut Kartoffeln garten, um anschließend mit „guter Butter“ und ein paar Körnchen Salz verzehrt zu werden – eine rustikale Köstlichkeit!
Die Veranstalter vom Heimatverein Grevenbrück hatten das Wetter auf ihrer Seite, und so war fast eine Hundertschaft an Besuchern – Erwachsene und Kinder jeden Alters, bewaffnet mit Körbchen und Eimern – auf das Feld gekommen, das Stefan Schauerte großzügig dem Heimatverein zur Verfügung gestellt hatte. Sogar aus der Kölner Gegend waren einige Besucher angereist.
Der Kartoffelroder im Gefolge eines Traktors warf Reihe für Reihe die nahrhaften Feldfrüchte aus der Erde. Fleißige Kinder sammelten sie auf und leerten ihre Körbe auf einem Wagen. Jeder durfte sich später einen Korb voll Kartoffeln mit nach Hause nehmen. Überhaupt: die Ruhe und Disziplin der Kleinen während der vielen Stunden war wohltuend und beispielhaft!
Zwischendurch und nach der Arbeit konnte sich Groß und Klein an kühlen Getränken, Pflaumenkuchen und anderen Köstlichkeiten laben. Peter Stahl bereitete über einer Feuerstelle sogar schmackhafte Reibekuchen zu. – Am Ende waren sich alle einig: Es war rundherum eine gelungene Veranstaltung.
Der Heimatverein bedankt sich bei allen Beteiligten und Helfern, vor allem bei Birgit und Peter Stahl, die wesentlich zum Zustandekommen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Die Aktion muss auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt werden.